AMRs bieten einen kontinuierlichen, energieeffizienten Betrieb mit fortschrittlicher Navigation und Hindernisvermeidung, so dass sie sich nahtlos in dynamische Lagerabläufe integrieren lassen. Im Gegensatz dazu sind Drohnen mit Einschränkungen wie einer kurzen Batterielebensdauer, regulatorischen Hürden und Sicherheitsrisiken konfrontiert, weshalb AMRs die zuverlässigere und skalierbarere Lösung für eine effiziente Bestandsverwaltung sind.
Um in der sich schnell entwickelnden Welt der Lagerlogistik die Nase vorn zu haben, bedarf es intelligenter, skalierbarer Technologie. Herkömmliche Inventurmethoden - wie manuelles Zählen und Scannen von Barcodes - sind aufgrund ihrer arbeitsintensiven Prozesse und hohen Fehlerquoten zunehmend unzureichend. Selbst mit der Einführung der RFID-Technologie gibt es immer noch Probleme mit der Skalierbarkeit und manuellen Eingriffen. Da der Bedarf an der Bewältigung dieser Herausforderungen wächst, sind spezialisierte Lösungen, die Genauigkeit, Effizienz und Produktivität bieten, von entscheidender Bedeutung.
Autonome mobile Roboter (AMR) und Drohnen sind zwei der bekanntesten Innovationen in diesem Bereich, die zur Automatisierung von Bestandsverwaltungsprozessen beitragen. Während Drohnen oft wegen ihrer Fähigkeiten in der Luft die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, bieten AMRs unübertroffene Zuverlässigkeit, Anpassungsfähigkeit und Präzision bei der Bewältigung der täglichen Anforderungen im Lagerbetrieb.
Die Robotikrevolution war eine Reise der stetigen Evolution, von Industrierobotern aus der Mitte des 20. Jahrhunderts bis zu den heutigen hochgradig anpassungsfähigen AMRs. Heute sind sie in Branchen wie der Logistik und dem Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken und erledigen Aufgaben wie Bestandsverwaltung, Materialbewegung und Bodenpflege mit minimalem menschlichen Einsatz. Ihre bewährte Effizienz und Anpassungsfähigkeit haben die Lagerautomatisierung verändert.
Die Drohnentechnologie hat zwar große Fortschritte gemacht, doch ihre Nutzung für die Bestandsverwaltung ist mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Trotz der Begeisterung über ihr Potenzial, diesen Bereich zu verändern, bleiben Drohnen oft hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Lassen Sie uns in die drei wichtigsten Gründe eintauchen, warum AMRs eine bessere Wahl als Drohnen für die Bestandsverwaltung sind.
AMRs sind auf langfristige Leistung ausgelegt und können über längere Zeiträume mit minimalen Ausfallzeiten betrieben werden. Wenn der Strom zur Neige geht, navigieren sie autonom zu ihren Ladestationen und sorgen so für kontinuierliche Produktivität, ohne dass menschliches Eingreifen erforderlich ist. Im Vergleich dazu leiden Lagerdrohnen unter erheblichen Energiebeschränkungen. Ihre typische Batterielebensdauer beträgt im Durchschnitt nur 20 Minuten und erfordert häufiges Aufladen oder Austauschen der Batterien, was zu Betriebsunterbrechungen führt.
Laut einer Literaturübersicht aus dem Jahr 2024 in Technologie in der Gesellschaftreicht die Lebensdauer von Drohnenbatterien von 2 bis 25 Minuten, was diese Herausforderung noch verdeutlicht. Dies ist der Punkt, an dem sich fortschrittliche Lösungen wie Dane AIR™ auszeichnen. Im Gegensatz zu Drohnen kann Dane AIR™ bis zu 10 Stunden mit einer einzigen Akkuladung betrieben werden und bietet eine fast 30-mal höhere Scanleistung als eine Standarddrohne.
Die Notwendigkeit des ständigen Aufladens oder Batteriewechsels macht Lagerhausdrohnen für langfristige Einsätze weniger geeignet, insbesondere im Vergleich zu den nahtlosen und autonomen Funktionen von AMRs. Dieser krasse Unterschied in der Energieeffizienz unterstreicht einen Grund, warum AMRs eine bessere Wahl für Industrieanlagen sind, die eine kontinuierliche Leistung ohne ständige menschliche Aufsicht erfordern.
AMRs fügen sich nahtlos in den Ablauf des Lagerbetriebs ein und ergänzen sowohl menschliche Arbeitskräfte als auch andere Maschinen mit geringer Störung. Fortschrittliche Technologien wie 3D-LiDAR und Kameras ermöglichen es AMRs, in dynamischen Umgebungen autonom zu navigieren und sich in Echtzeit an Layoutänderungen und wechselnde Anforderungen anzupassen. Diese Anpassungsfähigkeit stellt sicher, dass AMRs die betriebliche Effizienz steigern und sich gleichzeitig reibungslos an neue Bedingungen anpassen.
Andererseits benötigen Lagerdrohnen oft vordefinierte Flugpfade und stoßen beim Betrieb in engen oder unübersichtlichen Räumen an ihre Grenzen. Ihre Abhängigkeit von externen Systemen wie GPS (das in Innenräumen unzuverlässig ist), visuellen Markierungen, RFID-Systemen oder menschlichen Bedienern für die Navigation und Sicherheit führt zu Verzögerungen oder Unterbrechungen anderer Abläufe, insbesondere in aktiven Lagerumgebungen.
Um einen sicheren Drohnenbetrieb zu gewährleisten, müssen Lagerhäuser außerdem häufig die Gänge von Arbeitern und Ausrüstung räumen, was andere Aufgaben behindern kann. Da AMRs auf dem Boden bleiben und sich vorhersehbar bewegen, vermeiden sie diese Herausforderungen und fügen sich natürlicher in geschäftige Umgebungen ein, was sie zu einer skalierbaren und flexiblen Lösung für den laufenden Betrieb macht.
AMRs sind mit fortschrittlichen Hinderniserkennungssystemen ausgestattet, so dass sie sicher um Personen, Geräte und andere Hindernisse herum arbeiten können. Ihre bodennahen Bewegungen verringern das Unfallrisiko und bieten eine zuverlässige, beständige Alternative zu manuellen Aufgaben.
Im Vergleich dazu werfen Lagerhausdrohnen größere Sicherheitsbedenken auf, insbesondere in Innenräumen. Drohnen sind anfällig für Unfälle wie Abstürze oder Kollisionen mit Mitarbeitern oder Gegenständen, wie in einer Studie des National Center for Biotechnology Informationhervorgehoben wird, in der Drohnenausfälle, Abstürze oder dauerhafte Schäden als Hauptrisiken genannt werden.
Der starke Luftzug, der von Lagerdrohnen erzeugt wird, kann Materialien wie Schrumpffolie oder Packband lösen, was ein zusätzliches Sicherheitsrisiko für Mitarbeiter und Drohnen gleichermaßen darstellt. Drohnen können sich auch in losen Materialien verfangen, was sie möglicherweise außer Gefecht setzt und menschliches Eingreifen erfordert, um das Problem zu beheben. Diese Faktoren machen Drohnen zu einer weit weniger zuverlässigen Option in Lagern im Vergleich zum gleichmäßigen, vorhersehbaren Betrieb von AMRs.
Außerdem wurde eine Studie der Bundesluftfahrtbehörde (FAA) stumpfe Gewalteinwirkung, Risswunden und Nackenverletzungen als erhebliche Risiken, die von Drohnen ausgehen, identifiziert, insbesondere wenn sie die Verbindung verlieren oder abstürzen. Während die Wahrscheinlichkeit einer schweren Kopfverletzung relativ gering ist, unterstreicht die Wahrscheinlichkeit von 11-13 % einer schweren Nackenverletzung die Gefahren, die Drohnen in einer Lagerumgebung mit sich bringen.
Abgesehen von der Leistung und der Sicherheit wirken sich auch rechtliche Beschränkungen erheblich auf die Praktikabilität von Drohnen für Lager- und Logistikbetriebe aus. Eine große Hürde ist ihr eingeschränkter Einsatz in der Nähe von Flughäfen, Hubschrauberlandeplätzen und anderen kontrollierten Luftraumbereichen.
Gemäß den FAA-Vorschriften sind Drohnenflüge innerhalb eines Fünf-Meilen-Radius um einen Flughafen genehmigungspflichtig, was zu erheblichen Verzögerungen und betrieblichen Hindernissen führen kann. In Anbetracht der Tatsache, dass sich einige Verteilerzentren in der Nähe von Flughäfen befinden, macht diese Einschränkung Drohnen zu einer weniger praktikablen Option für eine groß angelegte Bestandsverwaltung.
Darüber hinaus führen länderspezifische Drohnengesetze zu weiteren Komplexitäten, die von Registrierungsanforderungen bis hin zu völligen Flugbeschränkungen in bestimmten Gebieten reichen. Diese rechtlichen Einschränkungen führen zu Unsicherheiten bei Lagerbetreibern, die drohnengestützte Inventarisierungslösungen einführen möchten, da die Einhaltung von Vorschriften je nach Standort variieren kann.
Für AMR hingegen gelten diese Einschränkungen nicht. Da sie in Innenräumen arbeiten und bodengestützt bleiben, können sie in jedem Lager oder Vertriebszentrum eingesetzt werden, ohne dass spezielle Genehmigungen oder regulatorische Umgehungen erforderlich sind. Diese uneingeschränkte Nutzung ermöglicht es Logistikteams, AMR-basierte Bestandsverwaltungslösungen schnell und effizient zu implementieren, ohne die mit der Einhaltung von Drohnenvorschriften verbundenen betrieblichen Probleme.
Durch die Beseitigung gesetzlicher Engpässe und eine nahtlosere Bereitstellung bieten AMRs eine skalierbare, langfristige Lösung für Lagerhäuser, die die Bestandsverfolgung automatisieren möchten, ohne durch Bürokratie gebremst zu werden.
Wenn Lagerhäuser und 3PLs in die Zukunft blicken, ist es klar, dass nicht alle Technologien gleich sind. Während Drohnen eine faszinierende Perspektive aus der Luft bieten, sorgen bodengestützte Lösungen wie autonome mobile Roboter für die nahtlose Integration, Sicherheit und Effizienz, die der heutige Betrieb benötigt. AMRs lösen bereits jetzt komplexe Herausforderungen auf eine Weise, die Drohnen nur schwerlich erreichen können.
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