Welche transformativen Trends in der Robotik und KI werden die Zukunft prägen?
Im Jahr 2024 haben Robotik und künstliche Intelligenz (KI) Grenzen durchbrochen und Dinge erreicht, die einst als Science-Fiction galten. Autonome mobile Roboter (AMR) und KI-gestützte Systeme verändern die Arbeitsweise von Unternehmen und sorgen für ein neues Maß an Effizienz und Anpassungsfähigkeit.
Von der Navigation in überfüllten Lagern bis hin zu Echtzeit-Bestandskontrollen sind diese Technologien zu unverzichtbaren Werkzeugen für die Bewältigung alltäglicher Herausforderungen geworden.
Nehmen wir den T7 AMR von Brain Corp im Johnson Space Center der NASA. Dieser Roboter spielt eine Schlüsselrolle bei der Wartung einer der fortschrittlichsten Einrichtungen der Welt und zeigt das wachsende Vertrauen in autonome Technologie für kritische Aufgaben.
KI-Agenten bewältigen auch komplexe Herausforderungen wie Sprachübersetzung in Echtzeit und fortgeschrittenes logisches Denken - Aufgaben, die einst weit außerhalb der Reichweite von Maschinen zu liegen schienen. Diese Meilensteine haben die Voraussetzungen für noch größere Fortschritte auf dem Weg ins Jahr 2025 geschaffen.
Was kommt also als Nächstes? Hier sind 7 transformative Wege, wie Robotik und KI die Landschaft umgestalten.
Humanoide Roboter sehen aus wie Menschen und bewegen sich wie diese, und es wird erwartet, dass sie zunehmend Aufgaben übernehmen, die Geschicklichkeit und menschenähnliche Anpassungsfähigkeit erfordern. Der Optimus von Tesla soll im Lager arbeiten und Aufgaben wie das Einlagern und Verpacken übernehmen, während sich die Roboter von Sanctuary AI an heikle Montagearbeiten und den Kundendienst heranwagen.
Indem sie sich nahtlos in von Menschen gestaltete Umgebungen einfügen, können diese Roboter Aufgaben übernehmen, die bisher ausschließlich von Menschen erledigt werden mussten.
Warum das wichtig ist: Humanoide bieten eine Brücke zwischen traditioneller Automatisierung und realen Umgebungen und erleichtern die Integration von Robotern in den Arbeitsalltag.
Im Jahr 2024 wird die KI Probleme lösen, die einst unmöglich erschienen, wie die Vorhersage von Lieferkettenproblemen und die vorausschauende Verwaltung von Beständen. Im Jahr 2025 wird sich dieser Fortschritt noch beschleunigen. Das Projekt Astra von Google ist wegweisend und hilft Robotern, Daten schnell zu analysieren und eigene Entscheidungen zu treffen.
Diese Systeme können immer besser vorhersagen, was benötigt wird, Überbestände vermeiden und Probleme beheben, bevor sie auftreten.
Das ist spannend: Roboter sind keine Werkzeuge mehr - sie sind Entscheidungsträger, die den Betrieb intelligenter machen.
Der in diesem Jahr vorgestellte Tennant X4 ROVR AMR mit BrainOS® Clean Suite setzt einen neuen Standard für die autonome Reinigung in großen, stark frequentierten Bereichen wie Flughäfen, U-Bahnen und Lebensmittelgeschäften. Diese Roboter navigieren durch belebte Umgebungen, erledigen umfangreiche Reinigungsaufgaben und weichen dabei Hindernissen wie Reisenden, Einkaufswagen und Gepäck aus.
Ganz gleich, ob es darum geht, die Sauberkeit in belebten Terminals, überfüllten U-Bahn-Stationen oder in den Gängen von Lebensmittelgeschäften aufrechtzuerhalten, der X4 ROVR liefert konstante Ergebnisse, die das Personal für andere wichtige Aufgaben freisetzen.
Warum das wichtig ist: Da der Flugverkehr, der städtische Nahverkehr und der Einzelhandelsverkehr zunehmen, sorgen autonome Reinigungslösungen wie der X4 ROVR dafür, dass diese Bereiche sauber, sicher und einladend für alle bleiben - auch zu Spitzenzeiten.
Cross-Embodiment-Learning ist ein entscheidender Fortschritt für die Robotik. Es ermöglicht Robotern, Wissen auszutauschen und aus den Erfahrungen anderer zu lernen, was ihre Fähigkeit, sich an neue Aufgaben oder Umgebungen anzupassen, erheblich beschleunigt. Anstatt dass jeder Roboter einzeln trainiert werden muss, kann er aus den Daten anderer Roboter, die ähnliche Aufgaben ausführen, "lernen" und so einen gemeinsamen Wissenspool schaffen.
Wenn zum Beispiel ein Lagerroboter lernt, sich in einem komplexen Layout effizient zurechtzufinden, können diese Informationen an andere Roboter weitergegeben werden, so dass diese effektiv arbeiten können, ohne bei Null anfangen zu müssen.
Open Robotics' ROS (Robot Operating System) erleichtert diesen Prozess, indem es als universelle Plattform fungiert, auf der Roboter verschiedener Hersteller kommunizieren und Strategien austauschen können.
Beispiel in Aktion: Der Stretch-Roboter von Boston Dynamics wendet bereits gemeinsames Lernen an, um den Materialumschlag in Lagern zu verbessern, und zeigt damit, wie leistungsfähig die systemübergreifende Zusammenarbeit ist.
Im Jahr 2025 werden Lagerroboter komplexere Aufgaben in dynamischen Umgebungen übernehmen. So sind Roboter wie der Dane AIR™ von Brain Corp, der auf der BrainOS® Sense Suite basiert, für die effiziente Navigation in belebten Lagerräumen konzipiert. Egal, ob sie um A-Rahmen herum arbeiten oder Regale scannen, sie liefern genaue Bestandszählungen in Echtzeit, was besonders wertvoll für Branchen ist, die mit empfindlichen Gütern wie medizinischem Material umgehen, wo Präzision entscheidend ist.
In Spitzenzeiten oder bei hoher Aktivität können Inventurroboter mit BrainOS® Sense Suite ihren Betrieb skalieren und sicherstellen, dass die Bestände nahtlos gezählt und nachverfolgt werden, um die Arbeitsabläufe effizient zu gestalten.
Warum das wichtig ist: Diese Roboter bringen Anpassungsfähigkeit und Präzision in anspruchsvolle Umgebungen und helfen Unternehmen, organisiert zu bleiben, Genauigkeit zu bewahren und schnell auf veränderte Anforderungen zu reagieren.
Da die Ernährungssicherheit wichtiger denn je ist, hilft die Robotik den Landwirten bei der Bewältigung großer Herausforderungen. Roboter wie der See & Spray Ultimate von John Deere nutzen fortschrittliche Bildverarbeitung, um zwischen Pflanzen und Unkraut zu unterscheiden und so Ressourcen wie Wasser und Herbizide zu sparen.
Schwarmroboter, wie der TerraSentia von EarthSense, können den Gesundheitszustand von Pflanzen überprüfen und sogar beim Pflanzen und Ernten helfen. Diese Werkzeuge machen die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger.
Warum das wichtig ist: Diese Roboter helfen den Landwirten, mehr Lebensmittel mit weniger Abfall anzubauen, was es einfacher macht, mehr Menschen zu ernähren und gleichzeitig den Planeten zu schützen.
Roboter arbeiten nicht nur auf dem Planeten Erde - sie erforschen auch die Tiefen der Ozeane und die Weiten des Weltraums. Der Perseverance Rover der NASA macht erstaunliche Entdeckungen auf dem Mars, während die Armada-Flotte von Unterwasserdrohnen von Ocean Infinity den Meeresboden kartiert und verborgene Ressourcen findet. Diese Roboter gehen dorthin, wo Menschen nicht hinkommen, und verschieben die Grenzen der Erforschung.
Warum das wichtig ist: Indem sie Orte erforschen, die wir nicht erreichen können, helfen uns diese Roboter, neue Ressourcen zu entdecken, mehr über unseren Planeten zu erfahren und unser Wissen über das Universum zu erweitern.
Die künstliche Intelligenz hat im letzten Jahr das Unmögliche möglich gemacht und die Industrie in einer Weise verändert, die kaum vorstellbar war. Die Modelle von OpenAIbrachten fortschrittliche Denk- und Sprachfähigkeiten in alltägliche Werkzeuge ein. Roboter lernten, sich in komplexen Umgebungen ohne vorprogrammierte Karten zurechtzufinden, subtile Fehler bei der Produktplatzierung in Geschäften zu erkennen und in Echtzeit mit menschlichen Teams zusammenzuarbeiten. Diese Durchbrüche haben unser Denken über die Rolle der Automatisierung in der Gesellschaft verändert.
2024 hat die Möglichkeiten der Robotik und der künstlichen Intelligenz neu definiert, aber das war erst der Anfang. Für diejenigen, die bereit sind, sich auf diese Zukunft einzulassen, bietet das Jahr 2025 endlose Möglichkeiten. Die Werkzeuge sind da, die Fortschritte sind real, und das Potenzial ist grenzenlos.
Sicherheit und Schutz stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Brain Corp folgt den Grundsätzen von "Security by Design" mit ISO27001-konformen Richtlinien, regelmäßigen Tests und der BrainOS® Sense Suite mit ihren hochentwickelten Sensoren und dem UL-zertifizierten Controller, die eine genaue Datenerfassung und zuverlässige, sichere Leistung gewährleisten. Der gesamte Support und alle Daten befinden sich in den USA, um eine zuverlässige, sichere Leistung zu gewährleisten, der Sie vertrauen können.