Tim Prieve enthüllt eine übersehene Wahrheit im Einzelhandel: Was Sie denken, was in Ihren Geschäften passiert, ist oft nicht die ganze Wahrheit. Er zeigt auf, wie die Schließung dieser "Realitätslücke" durch Robotik mehr als nur betriebliche Effizienz ermöglicht - sie definiert neu, wie Einzelhändler ihre täglichen Herausforderungen sehen und lösen.
Für große Einzelhändler ist es eine ständige Herausforderung, einen genauen Überblick über die Regalausführung in Echtzeit zu behalten. Tim Prieve, Senior Director of Strategic Retail Accounts bei Brain Corp, beschreibt diese Herausforderung als "Realitätslücke" - der Unterschied zwischen dem, was Einzelhändler glauben, dass in ihren Geschäften geschieht, und dem tatsächlichen Zustand ihrer Regale und Bestände. Als Leiter strategischer Partnerschaften mit einigen der größten Einzelhändler hat Prieve maßgeblich dazu beigetragen, diese Lücke zu identifizieren und zu schließen, indem er Robotik, KI und Automatisierung in großem Maßstab einsetzt.
Die Realitätslücke ist in Einzelhandelsumgebungen allgegenwärtig, wo die Geschäfte in den Unternehmenssystemen gut sortiert und organisiert erscheinen, in Wirklichkeit aber die Regale leer sind, das Inventar falsch platziert ist oder die Preise der Artikel nicht stimmen. Diese Lücken, so Prieve, entstehen durch eine Kombination aus menschlichen Fehlern, inkonsistenten Prozessen und den Grenzen der vorhandenen Technologie.
Während sich Einzelhändler traditionell auf Menschen, Prozesse und Technologie verlassen haben, um betriebliche Probleme zu lösen, hat jedes dieser Elemente seine Schwächen.
Prieve merkt an, dass eine kleine Diskrepanz auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen mag, sich aber jeden Tag in einer ganzen Filiale schnell summiert und exponentiell kostspieliger wird, wenn man die Größe einer ganzen Filialkette betrachtet. Fehler in der Bestandsverwaltung - wie z. B. Phantombestände (wenn eine Filiale glaubt, Artikel zu haben, diese aber nicht vorhanden sind) oder nicht erkannte Bestände (Bestände, die physisch vorhanden sind, aber nicht im System erfasst werden) - können zu entgangenen Umsätzen und frustrierten Kunden führen.
Bei Brain Corp haben wir mit Einzelhändlern zusammengearbeitet, um diese Herausforderungen durch einen neuen Ansatz zu bewältigen - mit autonomen mobilen Robotern (AMRs), die zeitnahe und genaue Einblicke in den Ladenbetrieb bieten. Prieve hebt drei Hauptwege hervor, auf denen Roboter helfen, die Realitätslücke zu schließen:
Prieve betont, dass diese Vorteile nicht nur theoretisch sind. Die konsistenten Echtzeitdaten, die Roboter erfassen, ermöglichen es Einzelhändlern, eine "Grundwahrheit" zu erstellen - eine klare, reale Momentaufnahme ihrer Ladenumgebung.
Was Brain Corp laut Prieve auszeichnet, ist sein kundenorientierter Ansatz. Es geht nicht nur um den Einsatz von Robotern um der Automatisierung willen. "Wir arbeiten eng mit Einzelhändlern zusammen, um ihre spezifischen Herausforderungen zu verstehen", sagt Prieve. "Die Realitätslücke ist bei jedem Einzelhändler anders ausgeprägt, daher passen wir unsere Lösungen an die jeweiligen betrieblichen Anforderungen an.
Mit über 37.000 im Einsatz befindlichen Robotern verfügt Brain Corp über die Erfahrung und das Fachwissen, um die Automatisierung in Hunderten oder Tausenden von Geschäften zu skalieren. Prieve weist jedoch darauf hin, dass nicht jeder Einzelhändler von heute auf morgen für diese Art von Skalierung bereit ist. Der Einsatz von Robotern ist eine Reise, und Brain Corp verfolgt einen beratenden Ansatz, der Einzelhändlern hilft, ihre Bereitschaft zu bewerten, eine schrittweise Einführung zu entwickeln und sicherzustellen, dass Roboterlösungen betrieblich machbar sind.
Für Einzelhändler ist die Automatisierung kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Optimierungsprozess. "Wir sehen unsere Partnerschaften mit Einzelhändlern als langfristige Projekte, nicht nur als einmaligen Einsatz", sagt Prieve.
Dieser Ansatz umfasst einen "White Glove"-Service für Wartung, laufende Software-Updates, Problemlösung aus der Ferne, vorausschauende Überwachung, praktische Kundenschulung und nahtlose Integration in bestehende Systeme. Ein solch umfassender Support ist besonders wertvoll für Einzelhändler mit Hunderten oder Tausenden von Filialen, da er ihnen hilft, die Effizienz zu maximieren und gleichzeitig unerwartete Kosten in Schach zu halten.
Für Prieve ist das Schließen der Realitätslücke mehr als nur eine betriebliche Lösung - es ist eine Möglichkeit für Einzelhändler, ihren Kunden einen besseren Service zu bieten, Abfall zu reduzieren und ihre Abläufe zu rationalisieren. Durch die Zusammenarbeit mit Brain Corp können Einzelhändler endlich ihre Wahrnehmung mit der Realität in Einklang bringen und die operativen Lücken schließen, die ihre Unternehmen lange geplagt haben.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Brain Corp die Realitätslücke schließt, hören Sie sich bitte das Webinar von Progressive Grocer an.